Tim Ferriss über Cryptocurrency mit Nick Szabo und Naval Ravikant

In der 244. Episode der Tim Ferriss Show unterhält sich Tim Ferriss mit Nick Szabo und Naval Ravikant über Bitcoin, Cryptocurrency, Ethereum, Blockchain Governance, Pascalsche Täuschungen und viele andere Themen …

Für diejenigen, denen die Namen Nick Szabo und Naval Ravikant nichts sagen

Nick Szabo, den Ferriss als Universalgenie und „The Qiet Master of Cryptocurrency“ bezeichnet, ist Informatiker, Rechtsgelehrter und Kryptograf. Er ist am ehesten bekannt für seine wegweisende Forschung auf den Gebieten Digital Contracts und Cryptocurrency. Der Begriff „Smart Contracts“ (intelligente Verträge) wurde 1993 von Szabo geprägt, der das hochentwickelte Vertragsrecht mit dem Design von eCommerce-Protokollen zwischen unbekannten Vertragsparteien in Einklang bringen wollte. Ebenso hat Szabo BitGold erfunden, das zwar nie implementiert wurde, für viele aber den Vorgänger von Bitcoin darstellt. Nicht wenige glauben sogar, dass Szabo hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto (Gründer von Bitcoin) stecken könnte.

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Tony Robbins: Abkehr von „Loss, Less und Never“ führt zu weniger Leid

Anthony „Tony“ Robbins ist ein amerikanischer Autor und Life-Coach, der bereits eine Reihe internationaler Führungspersönlichkeiten wie Nelson Mandela, Michail Gorbatschow, Mutter Theresa, Bill Clinton oder auch Leonardo DiCaprio gecoacht oder beraten hat. Und natürlich war er bereits mehrmals Gast bei der Tim Ferriss Show. In seinem zweiten Podcast sagte Robbins unter anderem, dass Angst mit 3 Auslösern (Trigger) einhergehe: Loss (Verlust), Less (Weniger) und Never (Niemals). Im Podcast selbst ging er darauf nicht weiter ein. Da aber viele Zuhörer Genaueres dazu wissen wollten, greift Ferriss in einem speziellen Post noch einmal dieses Thema auf und stellt anhand eines gekürzten Auszugs aus Robbins neuestem Buch „Unbreakable: Your Financial Freedom Playbook“ das Konzept von „Loss, Less, Never“ vor. Robbins ist als ein Vertreter des NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) und das wird auch anhand seiner Ausführungen deutlich.

Ein unkontrollierter Verstand führt zu Leid

>Das menschliche Gehirn sei nicht dafür ausgelegt, glücklich und erfüllt zu sein. Es sei gemacht, um zu überleben. Entsprechend suche dieses zwei Millionen Jahre alte Organ immer nach dem, was falsch sei, was weh tun könnte, sodass wir zwischen Kampf und Flucht wählen können.

Lassen wir unser Gehirn alles nach dieser uralten „Überlebenssoftware“ entscheiden, würden wir das Leben wohl kaum genießen können. Ein unkontrollierter Verstand operiere per Default im Überlebensmodus, er würde ständig mögliche Gefahren identifizieren und aufbauschen wollen. Im Ergebnis wäre unser Leben geprägt von Stress und Angst.

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Vince Vaughn: „Die Angst selbst ist lähmender als alle möglichen Konsequenzen.“

Vince Vaughn ist einer der produktivsten amerikanischen Schauspieler, Schriftsteller und Produzenten. Er hat in mehr als 30 kommerziell erfolgreichen Filmen mitgewirkt. Vaughn ist vor allem bekannt aus Filmen wie „Die Hochzeits-Crasher“, „Trennung mit Hindernissen“, „Into the Wild“ oder „Prakti.com“. Er wird zum sogenannten „Frat Pack“ gezählt, wie ein Gruppe von Hollywood-Schauspielern bezeichnet wird, die in unterschiedlichen Konstellationen in einer Reihe von erfolgreichen Komödien mitgewirkt haben und zu dem Schauspieler wie Ben Stiller, Owen und Luke Wilson, Will Ferrell, Jack Black, Steve Carell und eben Vince Vaughn gehören.

Wie sind beide aufeinander aufmerksam geworden?

Vaughn gehört zu den Hörern von Ferriss‘ Podcast und schätzt laut eigener Aussage auch dessen Bücher. Insbesondere Ferriss ständiges Bemühungen, immer die effektivste Methode zur Überwindung von Ängsten und Hemmungen zu identifizieren, habe ihn beeindruckt. Daher habe er ihn auch über seine Produktionsfirma Wild West kontaktiert, um gemeinsam die TV Show „Fear (Less) with Tim Ferriss“ zu machen. In dieser neuen Show interviewt Ferriss – ganz ähnlich wie in seinem Podcast – in bislang insgesamt 10 geplanten Folgen bekannte Persönlichkeiten, beginnend mit David Blaine am 30. Mai 2017.

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Arnold Schwarzenegger: „Zum Erfolg gehört auch, etwas zurückzugeben.“

In einem ersten Podcast hat der frühere Mr. Universe & Mr. Olympia, Terminator und Gouverneur von Kalifornien (2003-2011) eine ganze Reihe von bislang unbekannten Geschichten erzählt und über seinen typischen Tagesablauf, psychologische Kriegsführung, seine Lieblingsbücher und frühen Investitionen gesprochen. In einem zweiten Podcast beantwortet Schwarzenegger ausgewählte Fragen von Ferriss‘ Zuhörern, die nicht von Ferriss selbst, sondern von Daniel Ketchell gestellt werden. Unter anderem auch zu seiner Antwort auf den bissigen Twitter-Kommentar von Trump auf seine Einschaltquoten als Gastgeber von „Celebrity Apprentice“.

Schwarzenegger vs. Trump

Schwarzenegger ist in der letzten Zeit immer wieder wegen seiner Fehde mit Trump in die Schlagzeilen geraten. Zurückzuführen ist diese vor allem darauf, dass Schwarzenegger im Vorwahlkampf Trumps Gegenkandidaten Kasich und später die Demokratin Clinton unterstützt hat, obgleich er selbst Republikaner ist. Anfang des Jahres hat Schwarzenegger die Trumps Sendung „Celebrity Apprentice“ übernommen, der sich einen „ätzenden“ Tweet gegen Schwarzenegger nicht verkneifen konnte, nachdem die Einschaltquoten der Sendung absackten.

Nach eigenen Worten wollte Schwarzenegger zunächst mit Aussagen wie „Leg Dich in einem Wettstinken nicht mit einem Stinktier an!“ antworten, um sich dann einladen zu lassen, um Trumps Gesicht auf den Schreibtisch zu knallen. Letztendlich habe er sich entschieden, noch einmal durchzuatmen, bis seine Emotionen mit einer an Trump gerichteten Videobotschaft eine „erwachsenere“ Antwort zuließen. In dieser fordert er Trump mit Worten aus Lincolns Antrittsrede auf, gemeinsam für das Wohl aller Amerikaner zu arbeiten. Eine Haltung, die während des Interviews immer wieder zu erkennen ist.

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Mr. Money Mustache: Optimierung sollte sich nie auf Geld, sondern immer auf Glück beziehen

Pete Adeney, der sich hinter dem Pseudonym und Blog Mr. Money Mustache verbirgt, ist in Kanada in einer Familie aus ziemlich exzentrischen Musikern aufgewachsen. Mit 25 kam der Kanadier in die USA, um nach seinem Abschluss in Technischer Informatik als Software-Ingenieur zu arbeiten. Gemeinsam mit seiner Frau hat Pete relativ früh beschlossen, zur Geburt des gemeinsamen Sohnes (heute 11 Jahre alt) ausreichend Reserven angespart zu haben, um in Rente zu gehen zu können. Mit 30 (Ende 2005) haben er und seine Frau ihre jeweiligen Jobs gekündigt und leben seitdem von ihren Ersparnissen bzw. den Renditen aus diesen. Und das ohne dabei groß den Lebensstil zu verändert zu haben! Wie das möglich ist? Zum einen mithilfe der 4-Prozent-Regel, zum anderen durch Optimierung des Lebensstils, d.h. Spaßmaximierung bei gleichzeitiger Kostenminimierung.

Die 4-Prozent-Regel: Oder wie man von 25.000 USD im Jahr leben kann

Genau das sind zumindest die Ausgaben, die Adeney für sich und seine kleine Familie laut eigener Aussage im Jahr ausgibt. Um herauszubekommen, wie lange Du noch sparen musst, um ebenfalls in Rente gehen zu können, musst Du zunächst Deine monatlichen Ausgaben – Dein Monatsbudget – berechnen. Diese multiplizierst Du anschließend mit 12, um Dein Jahresbudget zu berechnen. Multiplizierst Du Dein Jahresbudget mit 25, erhältst Du die Summe, die Du für ein lebenslanges Auskommen benötigst – zumindest wenn Du jährlich immer nur 4 Prozent von diesem ursprünglich Ersparten ausgibst. Ein Beispiel: Wenn Du monatlich 1000 EUR ausgibst, dann betragen Deine jährlichen Ausgaben 12.000 EUR (12 x 1.000). Das ist Dein Jahresbudget, das Du nicht überschreiten darfst. Multiplizierst Du dieses mit 25, kommen 300.000 EUR heraus. Das ist die Summe, die Du ansparen musst, um Monat für Monat von Deinem Ersparten leben zu können.

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Dreieinhalb Stunden mit „DHH“ – David Heinemeier Hannson

David Heinemeier Hansson ist ein dänischer Programmierer, der unter anderem das populäre Web-Application-Framework Ruby on Rails geschrieben hat. Zudem hat er mit seinem Geschäftspartner Jason Fried nicht nur das webbasierte Projektmanagement-Tool Basecamp (früher: 37signals) ins Leben gerufen, sondern auch Bestseller wie Rework und Remote: Office Not Required geschrieben.

Und der Däne, der seinen Führerschein erst mit 25 machte, gewann nur neun Jahre später – mit 34 Jahren – das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das auch als „Grand Prix of endurance and efficiency“ bezeichnet wird.

Hansson gilt als Mensch, der mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hält. Entsprechend viele Themen werden auch sehr offen von Hansson und Ferriss angerissen. Und natürlich versucht Ferriss – wie immer in seinem Podcast – die Regeln bzw. die zugrundeliegende Philosophie herauszuarbeiten und zu dekonstruieren, die Hansson auf seinem Weg unterstützt und ihn nicht nur ein sorgenfreies, sondern auch glückliches Leben beschert hat. Eine dieser Regeln ist …

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AcroYoga: Vertrauen durch Fallenlassen

In seinem Podcast interviewt Tim Ferriss Jason Nemer, den Mitbegründer von AcroYoga, das für viele die spirituelle Weisheit von Yoga und die liebevolle Fürsorge einer Thai-Massage mit der dynamischen Kraft von Akrobatik verknüpft. Dabei unterhalten sie sich unter anderem darüber, wie AcroYoga entstanden ist, worin dessen Stärken liegen und was Jason Nemer noch für Pläne hat.

Die Geburt von AcroYoga

Nemer war bereits als Jugendlicher in der Akrobatik – Ferriss beschreibt dies als eine Mischung aus Turnen und Eiskunstlauf – aktiv und vertrat die USA 1991 bei den Weltmeisterschaften in Peking. Während seines Studiums kam er mit Yoga in Kontakt, lebte anschließend in San Francisco, gab Yogaunterricht und arbeitete in Restaurants. Auf einer Party lernte er schließlich Jenny Sauer-Klein kennen, die Erfahrungen mit Heilkünsten („healing arts“), insbesondere dem therapeutischen Fliegen, hatte. Sie kamen ins Gespräch und probierten jeweils Posen aus dem Repertoire des anderen, verknüpften diese.

Dabei habe es einfach geklickt – AcroYoga wurde mehr oder weniger als Kombination beider Disziplinen noch an diesem Abend entwickelt. Mittlerweile gibt es in etwa 55 Ländern zertifizierte Lehrer, die entsprechende Kursen.

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Die Realität ist Verhandlungssache

Das zumindest sagt Tim Ferriss. Und wenn man erst einmal mit Grenzen und dem sogeannten „Unmöglichen“ herumexperimentiert, wird man schnell feststellen, dass die Mehrheit dieser „Grenzen“ einfach nur eine Ansammlung von sozial konstruierten Regeln ist.

Und diese könne man jederzeit brechen. Tim Ferriss stellt in seinem Blog „Tim Ferriss‘s 4-Hour-Workweek and Lifestyle Design“ einen Ausschnitt aus seinem neuen Buch „Tools of Titans“ vor, der sich mit 17 „unmöglichen“ Fragen beschäftigt, die sein Leben aber grundlegend verändert haben sollen. Einige dieser Fragen sollen hier aufgegriffen werden.

Nr. 1: Was wäre, wenn ich für 48 Stunden genau das Gegenteil machen würde?

Nach seinem Studium hat Ferriss bei einem Speicherdatenanbieter gearbeitet und für diesen Telefonakquise gemacht. Dabei habe er sich zwar den Arsch aufgerissen – zumeist aber ohne Erfolg. Dann habe er gemerkt, dass sämtliche Verkäufer des Unternehmens zwischen 9 und 17 Uhr arbeiteten, genauso wie die Leute, die in den Vorzimmern der CEOs und Technischen Direktoren saßen.

Also beschloss er, einfach mal für 48 Stunden in der Woche genau das Gegenteil und die Verkaufsanrufe außerhalb dieser Zeit zu machen. Das sei äußerst erfolgreich gewesen, da die Chefs die Telefongespräche oftmals direkt annahmen. Das Prinzip habe er auch auf andere Bereiche seines Verkaufsjobs angewandt.

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Geld“verschwendung“ zur Steigerung der Lebensqualität

Wie Tim Ferriss selbst in seinem Intro ankündigt, ist diese Podcast-Folge etwas anders als seine sonstigen: Denn sie dient nicht dazu, einen „world-class-performer“ und dessen Erfolgsphilosophie in zwei bis drei Stunden auseinander zu dividieren. Stattdessen bespricht er einfach in einem ersten Teil, wie er seine Projekte auswählt bzw. wie und wann er Aufgaben an andere delegiert, und erläutert in einem zweiten Teil, warum es sich lohnt, verfügbares Einkommen in die Steigerung der Lebensqualität zu investieren.

Bei Problemen ist zumeist das Management verantwortlich – nicht die Mitarbeiter

Ferriss sagt, er könne als Perfektionist Aufgaben lediglich dann an andere delegieren, wenn er diese in kompetenten Händen wisse. Hierzu müsse er zwar nicht alles, aber ausreichend zu den zu delegierenden Aufgaben wissen. So habe er beispielsweise die ersten 20 bis 30 Folgen seines Podcasts selbst redaktionell bearbeitet, auch weil er einfach Spaß daran habe, Neues zu lernen. Nachdem er verstanden hat, worum es ging, habe er die Aufgabe abgegeben. Zudem ließe er alle Prozesse, Aufgaben usw. mehrere Testläufe durchlaufen, denn nur so könne er sicherstellen, dass er klar definierte Aufgaben verteilen kann.

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