Geld“verschwendung“ zur Steigerung der Lebensqualität
Wie Tim Ferriss selbst in seinem Intro ankündigt, ist diese Podcast-Folge etwas anders als seine sonstigen: Denn sie dient nicht dazu, einen „world-class-performer“ und dessen Erfolgsphilosophie in zwei bis drei Stunden auseinander zu dividieren. Stattdessen bespricht er einfach in einem ersten Teil, wie er seine Projekte auswählt bzw. wie und wann er Aufgaben an andere delegiert, und erläutert in einem zweiten Teil, warum es sich lohnt, verfügbares Einkommen in die Steigerung der Lebensqualität zu investieren.
Bei Problemen ist zumeist das Management verantwortlich – nicht die Mitarbeiter
Ferriss sagt, er könne als Perfektionist Aufgaben lediglich dann an andere delegieren, wenn er diese in kompetenten Händen wisse. Hierzu müsse er zwar nicht alles, aber ausreichend zu den zu delegierenden Aufgaben wissen. So habe er beispielsweise die ersten 20 bis 30 Folgen seines Podcasts selbst redaktionell bearbeitet, auch weil er einfach Spaß daran habe, Neues zu lernen. Nachdem er verstanden hat, worum es ging, habe er die Aufgabe abgegeben. Zudem ließe er alle Prozesse, Aufgaben usw. mehrere Testläufe durchlaufen, denn nur so könne er sicherstellen, dass er klar definierte Aufgaben verteilen kann.