Tim Ferriss Morgenroutine: leistungsfähig und konzentriert in den Tag starten

So gut wie jeder erfolgreiche Mensch hat eine feste Abfolge von morgendlichen Ritualen, um sich mental auf den bevorstehenden Tag vorzubereiten, um die eigene Produktivität zu steigern und so ein glücklicheres Leben zu führen. Beethoven zum Beispiel soll die zu mahlenden Bohnen für seinen Morgenkaffee auf die Bohne genau abgezählt haben, bevor er diesen zubereitete.
Auch Tim Ferriss spricht in seinem Podcast über seine ganz persönliche Morgenroutine, zu der insgesamt 5 Rituale gehören. Und er gibt gleich zu, dass er nur an einem wirklich ideal verlaufenden Morgen alle fünf Rituale umsetzen könne. Oftmals komme einfach das Leben mit seinen ganzen Unwägbarkeiten dazwischen. Für ihn sei es aber bereits ein idealer Start in den Tag, wenn er drei der Rituale in seinen Morgen integrieren kann.

1. Das Bett machen: Banal, aber effektiv

Wozu das Bett machen, wenn es am Abend sowieso wieder unordentlich sein wird? Die Antwort ist relativ simpel: Damit habe man die erste Aufgabe des Tages bereits erledigt und werde zugleich mental auf eingestellt und ermutigt, die noch folgenden Aufgaben des Tages anzugehen. Und an wirklich katastrophal verlaufenden Tagen, kehre man am Ende des Tages zu etwas zurück, das man in jedem Fall erledigt hatte und über das man immer die absolute Kontrolle hat. Dadurch werde einem bewusst, dass die kleinen Dinge im Leben bedeutend sind.

Ein aufgeräumtes Bett sei zudem immer gut für Menschen, die zu Hause arbeiten. Insbesondere Menschen, deren Schreibtisch im Schlafzimmer steht, können durch ein unordentliches Bett abgelenkt werden. Eine unaufgeräumte Umgebung führe laut Ferriss zu einem unaufgeräumten Geist.

2. Meditieren: Fokussiert in den Tag

Alle erfolgreichen Menschen praktizieren irgendeine Form des Meditierens. Für Ferriss gehören morgens 20 Minuten (plus 1 Minute mentale Vorbereitung) der Meditation. Er selbst verwendet eine Technik (Transcendental meditation), bei welcher man sich auf ein Mantra fokussiert. Das Mantra – ein sich wiederholender Laut – funktioniere ähnlich wie White Noise („Weißes Rauschen“), das alle anderen Gedanken ausblende und blockiere. Schweifen die Gedanken dennoch ab, konzentriere man sich einfach wieder auf das Mantra, um den Geist von diesen zu befreien.

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